Rohstoffnachfrage
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Der Einfluss des Wirtschaftswachstums aufstrebender Industrienationen auf die Märkte mineralischer Rohstoffe
Diese Studie der DERA wird eine Aktualisierung sowie Erweiterung der Studie „Der Einfluss des Wirtschaftswachstums aufstrebender Industrienationen auf die Märkte mineralischer Rohstoffe“ aus dem Jahr 2012 darstellen.
Neben Industrieländern wie die USA, Großbritannien, Deutschland, Südkorea, Japan werden auch aufstrebende Volkswirtschaften wie Brasilien, Russland, Indien und China auf ihren Einfluss auf die Rohstoffnachfrage untersucht. Bei den mineralischen Rohstoffen werden Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Stahl, Zink und Zinn näher betrachtet. Dazu werden Materialintensitäten der einzelnen Länder und globale Nachfrageverschiebungen von 1950 bis heute für die Rohstoffe berechnet und analysiert. Zusätzlich werden die Entwicklungen der Länder über weitere volkswirtschaftliche Indikatoren gemessen und dargestellt.
Das Ziel der Studie ist es, Frühindikatoren und Muster von Industrialisierungsprozessen zu identifizieren. Damit sollen Länder, die am Anfang von industriellen Entwicklungen stehen, früh erkannt und die Auswirkungen auf die Märkte mineralischer Rohstoffe abgeschätzt werden. Besonderes Interesse gilt dabei zum einen der Entwicklung Chinas, das mittlerweile durchschnittlich einen strukturellen Einfluss von knapp 50% auf die globale Nachfrage nach mineralischen Rohstoffen aufweist, und zum anderen Indien, dem seit vielen Jahren eine vergleichbare Entwicklung vorausgesagt wird.
Ansprechpartner:
Johannes Perger
E-Mail: johannes.perger@bgr.de
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