Zwölf Meter tief in die eiszeitlichen Lockersedimente
Experten der BGR haben in enger Zusammenarbeit mit einem Bohrteam des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) die erste Bohrung zur Vorstudie „Benchmark Profiles“ niedergebracht. Die Wissenschaftler sind am Standort Klein-Altendorf (Nordrhein-Westfalen) in eiszeitliche Lockersedimente in 12 Meter Tiefe vorgedrungen. Dabei haben sie verschiedene geologische Bohrverfahren getestet, um die geeignetste Technik zur Probengewinnung im Rahmen der Studie „Benchmark Profiles“ herauszufinden.
Ziel der Studie ist es, die gesamte ungesättigte Bodenzone – von der Bodenoberfläche bis zum Grundwasser – chemisch und physikalisch einheitlich zu charakterisieren, um z. B. bessere Prognosen über die Menge und Qualität der Grundwasserneubildung machen zu können. Bis zum Sommer stehen noch weitere Bohrungen an.
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Projektseite "Vorstudie Benchmark Profiles"
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