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Mongolei-Projekt: Digitalisierung der Bergbauverwaltung, 26.03.2025 Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die BGR die Mongolei bei der Ausgestaltung eines nachhaltigen Rohstoffmanagements. Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Stärkung digitaler Serviceleistungen der Geologie- und Bergbaubehörden. Jetzt wurde ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung des Bergbaukatasters sowie der Verwaltung von Bergbaulizenzen erreicht.
Bei einer Veranstaltung in Ulaanbaatar stellte die BGR gemeinsam mit ihren mongolischen Partnerbehörden, dem zuständigen Ministerium (Ministry for Industries and Mineral Resources, MIMR) und seiner nachgeordneten Aufsichtsbehörde (Mineral Resources and Petroleum Authority of Mongolia, MRPAM), aktuelle Entwicklungen zu den Informationssystemen für das Management von Abbau- und Explorationsvorhaben vor. Sie sollen die eGovernance im Regierungshandeln fördern und für mehr Transparenz in der öffentlichen Verwaltung sorgen. Finanziert wird das Projekt durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Rund 85 Vertreterinnen und Vertreter staatlicher Behörden und mongolischer Bergbauunternehmen nahmen an der Veranstaltung teil. Präsentiert wurden ihnen die neuesten Funktionalitäten des Geology and Mining Information System (GMIS), das eine elektronische Berichterstattung der Bergbauaktivitäten durch die Unternehmen ermöglicht (eReporting), sowie des Computerized Mining Cadastre System (CMCS), das die Bergbaulizenzen verwaltet und der Öffentlichkeit Zugang zu Informationen über den Bergbausektor bietet. Beide Systeme leisten seit ihrer Einführung einen wichtigen Beitrag zu einem effizienten Sektor-Management, einer verbesserten Entscheidungsfindung sowie zu mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht im mongolischen Bergbausektor.
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